Ford GT on pole, Audi 3rd to 6th !
from the homepage of the race:
(also to improve your German, lol)
Ford GT holt die Pole Position auf der Nordschleife
Mit einem Überraschungs-Coup eroberte der Ford GT des Raeder-Teams im zweiten Zeittraining des ADAC Zurich 24h-Rennens die Pole Position und düpierte damit die versammelten Favoriten: Dirk Adorf genügte am Freitagnachmittag eine einzige perfekte Runde gleich zu Beginn des Qualifyings, um in 8:36,536 Min. die Bestzeit zu setzen.
Das Privatteam mit Nürburgring-Architekt Hermann Tilke, Dirk Adorf, Marc Hennerici und Thomas Mutsch geht damit vor den Vorjahressiegern Timo Bernhard, Marc Lieb, Romain Dumas und Marcel Tiemann im Porsche 911 GT3-RSR sowie dem Audi-Team mit Marc Basseng, Marcel Fässler, Mike Rockenfeller und Frank Stippler (Audi R8 LMS) ins Rennen. Die Qualifying-Zeiten lassen dabei auf ein spannendes Rennen hoffen: Die drei Spitzenreiter trennten nach der fliegenden Runde auf der 25,378 km langen Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix-Kurs gerade einmal 1,017 Sekunden. Die ersten neun Teams lagen innerhalb von 9,251 Sekunden. Die 37. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens wird am Samstag (23. Mai) um 16.00 Uhr gestartet, das DSF berichtet ab 15.00 Uhr live vom Nürburgring. Weitere Informationen und einen 24-stündigen Internet-Live-Stream gibt es unter
www.24h-rennen.de.
Die Spitzenpositionen beim 24h-Rennen wurden gleich zu Beginn des zweistündigen zweiten Qualifyings gesetzt. Die zwanzig schnellsten Teams des Feldes genossen das Privileg, als erste auf die fliegende Qualifying-Runde gehen zu dürfen – und lieferten sich ein Vollgas-Duell der Extraklasse. „Wir wussten zwar, dass wir schnell sind, wir wussten jedoch nicht, wie stark die Konkurrenz wirklich ist“, beschrieb Polesetter Dirk Adorf. „Diese Traum*runde konnte ich aber nur deshalb fahren, weil ich von Timo Scheider einen optimalen Wind*schatten bekam. Er hat mich über die komplette Döttinger Höhe gezogen. Als ich dann über die Ziellinie fuhr, schrie mir mein Teamchef vor Freude ins Ohr.“ Windschatten-Spender Scheider blieb mit seinem Audi R8 „nur“ die fünfte Startposition – und ein trotzdem zufrie*denes Fazit: „Wir sind vorne in den ersten Startreihen dabei, genau da wollten wir auch hin“, so der Wahl-Öster*reicher. Auch seine Teamkollegen werden beim Rennen in der Spitzengruppe mitmischen, die R8 belegen die Startpositionen drei bis sechs: Hinter dem Phoenix-Auto um Marc Basseng rangieren der Abt-Sportsline-R8 mit Christian Abt, Jean-Francois Hemroulle, Pierre Kaffer und Lucas Luhr, der sich mit Fallen der schwarz-weiß-karrierten Flagge auf die vierte Position verbesserte. Es folgen die R8 LMS von Abt Sportsline um Timo Scheider und der Phoenix-Audi um Altmeister Hans-Joachim Stuck. Zufriedene Gesichter gab es auch an der Box der Vorjahressieger. Teamchef Olaf Manthey prophezeite für das 24h-Rennen: „Das wird ein 24-Stunden-Sprint, aber wir sind mit unseren beiden Porsche bestens gerüstet. Unsere Marschroute für das Rennen ist klar: Die beiden Speerspitzen werden volles Tempo gehen, unser drittes Eisen im Feuer ist der Wochenspiegel-Porsche, mit dem wir in Schlagdistanz bleiben wollen.“